AUC - Akademie der Unfallchirurgie GmbH
Adresse
Wilhelm-Hale-Straße 46b
80639 München
Telefon
+49 89 5404810
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Durch den Innovationsfond gefördertes Versorgungsforschungsprojekt, hervorgegangen aus der Outcome-Polytrauma Gruppe der Sektion NIS der DGU. Projektziele sind die Identifikation und Quantifizierung von Risikofaktoren für Lebensqualität und Wiedererlangung der Arbeitsfähigkeit von schwerverletzen Patienten während des Behandlungsverlaufs und die Ableitung von Maßnahmen und Empfehlungen zur Verbesserung der Versorgung.
FLS steht für Fracture Liaison Service und beinhaltet eine Verbesserung der Patientenversorgung an der Schnittstelle zwischen stationären und ambulanten Bereich. Damit soll eine intensivierte poststationäre Behandlung der Patienten mit Osteoporose-bedingten Frakturen erreicht, die Lebensqualität der Patienten gesteigert und erneuten Brüchen vorgebeugt werden.
Ziel des Projekts ist es, eine einrichtungsübergreifende Bereitstellung von Behandlungsdaten durch den Patienten an Nachbehandler zu entwickeln. Die Innovation besteht in der aktiven Beteiligung des Patienten („patient empowerment“) und in der Weitergabe ausgewählter Inhalte einer ärztlich geführten Akte an Nachbehandler.
EHDEN (European Health Data & Evidence Network) etabliert europaweit Netzwerke von Datenpartnern und ermöglicht damit transnationale Forschungsprojekte zur proximalen Femurfraktur. Mit von der Partie ist zusammen mit neun weiteren Hüftfraktur-Registern das AltersTraumaRegister DGU®. Mit diesem Zusammenschluss werden Daten von über 1,5 Millionen Hüftfraktur-Patienten aus 16 Ländern zur Auswertung zur Verfügung stehen.
P.A.R.T.Y. ist eines der weltweit erfolgreichsten und spannendsten Präventionsprogramme für Schulklassen & Jugendliche im Alter von 15-18 Jahren in Zusammenarbeit mit führenden Unfallkliniken. Kern des Programms ist dabei der „P.A.R.T.Y. Tag“, bei dem Schulklassen einen Tag in einer Unfallklinik verbringen und dort die verschiedenen Stationen eines (Schwer-)Verletzten erleben.
Multizentrische Erfassung von handtraumatologischen Patienten zur Optimierung der Versorgungsqualität in der Handchirurgie. Es werden alle Handverletzungen eingeschlossen, die nicht älter als 2 Wochen sind, operativ versorgt und anhand des Operationen- und Prozedurenschlüssels (OPS) des Deutschen Instituts für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI) dokumentiert wurden.
Die AUC ist Mitglied der Arbeitsgruppe „Serious Injuries" der Bundesanstalt für Straßenwesen. Die Europäische Kommission hat sich das Ziel gesetzt, die Definition „seriously injured road users“ europaweit zu harmonisieren. Zur Abschätzung der Anzahl Schwerstverletzter im Sinne von MAIS3+ wurde auf Basis der Daten des TraumaRegisters DGU® ein Hochrechnungsalgorithmus entwickelt.
Angesichts der steigenden Terrorgefahr in Deutschland hat sich die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) in engem Schulterschluss mit dem Sanitätsdienst der Bundeswehr auf ein gemeinsames Vorgehen verständigt. Man möchte für die Zukunft Sorge tragen können, dass Opfer von möglichen Terroranschlägen in Deutschland zu jeder Zeit und an jedem Ort schnell und situationsgerecht auf hohem Niveau versorgt werden können.
Register für laborchemische Verlaufsparameter bei schwerverletzten Patienten. Ziel der Initiative SerumDatenbank ist die Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Polytraumata in Deutschland und international. Die SerumDatenbank wurde vom Netzwerk Trauma Forschung (NTF) des Wissenschaftsausschusses der DGU entwickelt und gegründet.
Das bundesweite Netzwerk TKmed sorgt für einen schnellen, sicheren und datenschutzkonformen Austausch von radiologischen Daten. Es verbindet medizinische Einrichtungen vom Hausarzt bis zur Universitätsklinik. TKmed wird individuell an Ihre Wünsche und Anforderungen angepasst, ganz gleich ob Großklinikum mit Hunderten von Nutzern oder Hausarztpraxis mit einem einzigen Nutzer.
Evaluation des unfallchirurgisch-geriatrischen Co-Managements bei alterstraumatologischen Frakturen älterer Patientinnen und Patienten EvaCoM. Die Zusammenarbeit erstreckt sich von einem überwiegenden Konsiliardienst bis hin zu einer durch Unfallchirurgen und Geriatern gemeinsam geleiteten altertraumatologischen Einheit. EvaCoM bietet die Möglichkeit, die geplanten Analysen stratifiziert nach der Form des orthogeriatrischen Co-Managements durchzuführen.